Finanzbuchhaltung

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Umsatzsteuervoranmeldung drucken / übertragen

Alle mit der FiBu erzeugten Buchungsprotokolle stehen unter Registerkarte: ÜBERGEBEN/AUSWERTEN – Schaltfläche: AUSWERTEN & ÜBERTRAGEN zum Druck zur Verfügung. Hier finden Sie auch die Schaltfläche „Umsatzsteuervoranmeldung“.

Umsatzsteuervoranmeldung 

Über diese Schaltfläche der Registerkarte: ÜBERGEBEN/AUSWERTEN können Sie die Umsatzsteuervoranmeldung ausdrucken. Dafür steht Ihnen das amtliche Formular zur Verfügung. 

Folgende Ausdrucke können über diese Schaltfläche aufgerufen werden:

  • Umsatzsteuervoranmeldung
  • Umsatzsteuermeldung MOSS (Ab Ausbaustufe „buhl Unternehmer Mittelstand“, weitere Informationen am Ende dieser Seite)

In diesem Druckmenü können Sie den gewünschten Zeitraum auswählen, für den die Umsatzsteuervoranmeldung gedruckt werden soll. 

Im Bereich OPTIONEN können folgende Einstellungen vorgenommen werden:

Bereich: Optionen

  • Kennzeichen: UVA für diesen Zeitraum als gedruckt kennzeichnen
  • Korrekturmeldung drucken
  • Antrag für die Verwendung des Überschusses zur Abdeckung von Abgaben (nur auf österreichischem Formular)
  • Übermittlung von Rechnungen in Kopie auf dem Postweg (nur auf österreichischem Formular)

Bereich: KENNZIFFER

  • Kennziffer 23: Über diese Kennziffer wird der Finanzverwaltung mitgeteilt, dass weitere oder abweichende Angaben oder Sachverhalte zu berücksichtigen sind. Diese Sachverhalte müssen gesondert abgegeben werden.

Beachten Sie:

Sobald die Kennziffer 23 angegeben wird, erfolgt gemäß Vorgabe der AO KEINE automatisierte Fallverarbeitung. Es wird dann eine gründliche manuelle Fallprüfung durch den Sachbearbeiter im Finanzamt (Amtsträger) ausgelöst. Wir empfehlen daher, die Kennziffer 23 ausschließlich in begründeten Fällen zu auszufüllen.


  • Kennziffer 26: Über diese Kennziffer kann ein SEPA-Lastschriftmandat ausnahmsweise widerrufen werden – z. B. wegen Verrechnungswünschen mit Erstattungen aus anderen Steuerarten.
  • Kennziffer 29: Diese Kennziffer ist zu aktivieren, wenn ein Erstattungsantrag nicht überwiesen, sondern mit Steuerschulden verrechnet werden soll oder der Erstattungsantrag abgetreten wurde. Die Verrechnungswünsche müssen separat auf einem gesonderten Blatt oder auf dem beim Finanzamt erhältlichen Vordruck „Verrechnungsantrag“ erfolgen.

Wurden ein oder mehrere Kennzeichen aktiviert, wird im Druck die entsprechende Kennziffer mit „1“ belegt. 

Bei Mandanten, welche der Ist-Versteuerung unterliegen, werden die steuerpflichtigen Umsätze erst nach dem Buchen der Zahlungseingänge auf der Umsatzsteuervoranmeldung ausgewiesen.


Beachten Sie:

Bei der Ist-Versteuerung muss bei der Eingabe der Zahlungseingänge vor dem Personenkonto das jeweilige Steuerkennzeichen eingegeben werden, damit die Umbuchung vom Konto „Umsatzsteuer nicht fällig“ auf das Konto „Umsatzsteuer“ erfolgt. Dies ist die Voraussetzung dafür, dass die Umsatzsteuervoranmeldung korrekt erzeugt wird.


Sollten auf Ihrem Ausdruck der Umsatzsteuervoranmeldung die Steuernummer oder die Anschrift Ihres Finanzamtes nicht korrekt sein, dann können diese über die Registerkarte: DATEI – INFORMATIONEN – AKTUELLE FIRMA/FILIALE/MANDANT – MEINE FIRMA/ MEIN MANDANT BEARBEITEN über den Register „Finanzamt“ entsprechend angepasst werden. 

Hinweis zur elektronischen Übertragung

Die Übertragung der Daten aus der Umsatzsteuervoranmeldung ist auf elektronischem Wege erforderlich. Diese Übertragung kann über die Schaltfläche: (Umsatzsteuervoranmeldung) ÜBERTRAGEN erfolgen.

Eine weitere Möglichkeit gibt es über die Schnittstellen: DATEI – SCHNITTSTELLEN – SCHNITTSTELLEN – ELSTER-EXPORT-SCHNITTSTELLE.

Die Beschreibung zur ElStEr Schnittstelle lesen Sie bitte im modulübergreifenden Teil unserer Hilfe nach. Wählen Sie hierzu in der Software die Taste: F1 und suchen Sie nach: ElStEr-Export Schnittstelle.

In Ausbaustufe Mittelstand

Register: Umsatzsteuermeldung MOSS 

Auf diesem Register steht Ihnen die „Umsatzsteuererklärung MOSS“ zur Verfügung.

In dieser Auswertung werden die zu meldenden Steuerbeträge nach Land sortiert zusammengeführt. Grundlage bilden die Buchungssätze im „Archiv Geschäftsvorfälle“. Sie haben aber die Möglichkeit im Druckdialog anzugeben, dass auch „proforma verbuchte“ Buchungssätze berücksichtigt werden. Wird im Druckdialog KEIN Steuerschlüssel explizit gewählt, werden alle Steuerschlüssel – mit Ausnahme der Inlandssteuerschlüssel – herangezogen und ausgewertet. 

Auf Grundlage des Steuerschlüssels und des zugeordneten Landes wird geprüft, ob das MOSS-Kennzeichen in den Parametern gesetzt wurde. Dementsprechend erfolgt eine Aufteilung der Daten in die Bereiche

  • Umsatzsteuer im Ausland Mini-one-stop-shop (MOSS)
  • Umsatzsteuer im Ausland ohne MOSS-Kennzeichen

Die Ausweisung erfolgt nach Land und Steuerschlüssel. Sie erhalten pro Land eine Zwischensumme sowie eine Gesamtsumme über alle Länder.

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